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Handball-Region stellt Wiederaufnahme auf den Prüfstand

Corona

Handball-Region stellt Wiederaufnahme des Spielbetriebs am 15. Januar auf den Prüfstand

Die Verlängerung der Weihnachtspause in der Handball-Saison 20/22 hatte der Vorstand der
Region Ende November mit Augenmaß vorgenommen und die Pause vorläufig nur bis zum
15. Januar beschlossen. Um eine bessere Beurteilung vornehmen zu können, wurde nach der
Entscheidung eine Umfrage zum Impfstatus in den am Spielbetrieb teilnehmenden
Mannschaften durchgeführt. „Die Ergebnisse überraschen mich schon, auch wenn ich durch
Kenntnis der Situation in meinem Heimverein HBV 91 Celle recht zuversichtlich war“, so der
Vorsitzende der Handball-Region, Wolfgang Kaplick. Für ihn war Auswertung und
Interpretation der Daten nicht besonderem Aufwand verbunden, denn er hatte sich viele
Jahre im Gesundheitsamt mit derartigen Aufgaben beschäftigt.

Zusammengefasst wurde festgestellt, dass sich bei den Erwachsenenmannschaften der
Anteil vollständig geimpfter oder genesener Spielerinnen und Spieler über 95 % bewegt.
Auch bei den Jugendlichen über 14 Jahren sind schon hervorragende Durchimpfungsraten zu
verzeichnen. Besonders unter Berücksichtigung des Umstands, dass erst Anfang Dezember
verstärkt das Impfen für diese Jahrgänge möglich war. Ein Anteil von etwa zwei Dritteln
vollständig geimpfter oder genesener Jugendlicher ist zu dem frühen Befragungszeitraum
recht erfreulich. Mittlerweile gibt es bei den Jugendlichen sogar schon einen Anteil von
geboosterten Spielerinnen und Spielern.

Der Vorstand der Handball-Region wird nach Kenntnis der neuen Corona-Verordnung am
Dienstag, dem 11. Januar beschließen, wie weiter vorgegangen werden kann. „Da Omikron
für geimpfte Personen offensichtlich nicht zu ernsten Verläufen der Erkrankung führt, ist es
vorstellbar, dass wir in naher Zukunft die Risikoabschätzung den Spielern überlassen können.
Auf der Kenntnis des hervorragenden Impfstatus kann ich mir vorstellen, dass wir seitens der
Region noch eine Absicherung durch eine Spielberechtigung nur mit 2G, eventuell zusätzlich
mit Boosterung oder tagesaktuellem Test vornehmen“, merkt Kaplick dazu an.

Ob sich diese Strategie auch bei den Jugendmannschaften umsetzen lässt, muss noch
entschieden werden. Die Situation nach dem Schulstart bei diesen Altersgruppen werden
berücksichtigt.

Eine ausführlichere Version der Auswertung findet ihr hier:

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