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Mitteilung des Vorsitzenden

by beatriz-perez-moya

Liebe Handballerinnen und Handballer der Region Lüneburger Heide,

unser Regionstag ist vorüber und leider haben wir die angestrebten Ziele nicht erreicht. Eigentlich wollte ich an den Anfang des Regionstages die Wahl der Delegierten stellen. Worauf ich leider auf Bitte von Markus Ernst, der nur begrenzt Zeit hatte, verzichtet habe. Im zweiten Teil, in dem ich euch die Optionen, die sich für die Zukunft der Region anbieten vorstellen wollte, blieb nicht mehr genug Zeit, weil der HVN mehr Zeit beanspruchte, als verabredet war.

Mit der aktualisierten Karte habt ihr zumindest die Grundkenntnisse, die bei Veränderungen der Regionsstrukturen zu beachten sind, mitgeteilt bekommen.

Auf dieser Basis werden wir mit den benachbarten Regionen Gespräche aufnehmen, um zu erkunden, wie diese die Situation beurteilen. Diese Kontakte wollte ich nicht aufnehmen, ehe ihr grundsätzlich informiert seid. Die ersten Gespräche mit anderen Regionsvorsitzenden habe ich geführt. Die vom HVN gelegentlich angesprochenen Gespräche mit einzelnen Vereinen aus anderen Regionen werde ich nicht aktiv führen.

Gleichzeitig müssen wir auch intern unsere aktuelle Situation analysieren. Wir können zwar grundsätzlich in unserer Region weiterhin einen eigenen Spielbetrieb gewährleisten. Aber wenn wir mit anderen Regionen kooperieren wollen, geht es darum gemeinsame Grundlagen zu schaffen. In diesem Zusammenhang müssen wir definieren, was uns erhaltenswert ist, aber auch offen sein für positive Erfahrungen aus anderen Regionen.

Der Beitrag des Sportkameraden Kapell beim Regionstag hat dies, obwohl wahrscheinlich anders gemeint deutlich beschrieben: Es ist nämlich keine gute Lösung, dass wir zum Beispiel mit anderen Regionen kooperieren und das Resultat ist, dass sich bei uns die Schiedsrichtersituation deutlich verschlechtert, weil der neue Partner seit Jahren seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Wenn diese Situation aus übergeordneten Gründen, z. B. dem der Spielfähigkeit allgemein, nicht zu vermeiden ist, muss von Beginn an eine Vereinbarung zur Lösung der Probleme geschlossen werden. Genauso ist andersherum zu verfahren: wenn z. B. ein Kooperationspartner attraktivere Möglichkeiten in der Spielplangestaltung entwickelt hat, müssen wir uns darauf einstellen, uns entsprechend anzupassen.

Zusammengefasst werde ich die nächsten Wochen und Monate nutzen, um im Dialog mit anderen Regionen und im Interesse unseres Sports an der Basis Verbesserungen zu erreichen. Dabei werden Tatsachen berücksichtigt und nicht Visionen als Grundlage von Entscheidungen genommen.

Das Ziel ist, für die Saison 23/24 entsprechend die Weichen zu stellen. Erste Ergebnisse werden unseren Regionstag am 30.09.22 beschäftigen.

gez. Wolfgang Kaplick
Vorsitzender der
Handball-Region Lüneburger Heide e.V.

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