Projekt Region 2019 Allgemein News Region by Lars Dammann - 29. Februar 20160 Die Handball-Region Lüneburger Heide sieht den unerwarteten Gewinn der Europameisterschaft am vergangenen Sonntag als Glücksfall für die weitere Entwicklung des Handballsports. „Die Mannschaft und das dazugehörige Team haben ein hohes Identifikationspotential. Dies gilt es im Bereich der Nachwuchsförderung zu nutzen“ meint der Vorsitzende der Region Wolfgang Kaplick (Celle). „Angefangen mit dem Bundestrainer bis hin zu allen Spielern und dem überzeugend vermittelten Teamgeist verfügt der Handballsport über Nacht über eine Vielzahl von Persönlichkeiten, die sich hervorragend als Vorbilder für Kinder und Jugendliche, aber auch für schon aktive Handballer und alle, die dem Handball verbunden sind, eignen. Sie haben gezeigt was den Handballsport ausmacht und wie erfüllend und zufriedenstellend harte sportliche Arbeit sein kann. Dem Team ist es neben dem sportlichen Erfolg gelungen, die Werte, die der Handballsport vermittelt, überzeugend in der Öffentlichkeit zu repräsentieren.“ Besonders erfreut zeigte sich Kaplick von dem Bild, was die große Handballfamilie abgegeben hat. So war es sehr beeindruckend, wie herzlich die drittplatzierten Kroaten dem deutschen Team zur Meisterschaft gratulierten. „Auch die sportliche Grundeinstellung der Norweger, die ihren durchaus berechtigten Protest zurückzogen oder die selbstkritischen Äußerungen der dänischen Spieler zu ihrem doch bitteren Ausscheiden runden das Bild einer Sportart mit herausragenden sportlichen Grundwerten ab“, ergänzt der Regionsvorsitzende. Es kommt nun darauf an, diese positive Grundstimmung für den eigenen Sport zu nutzen, denn durch die Qualifikation für Olympia besteht die Chance auf einen länger anhaltenden Handballboom. Die Handball-Region hat mit ihrem Projekt „Region 2019“ eine Plattform, die durchaus geeignet ist den entstandenen Motivationsschub zu nutzen. Pressemitteilung der Handball-Region Celle, 01.02.2016